Informationen

Ich weiß, dass wenn Sie bisher nicht in Kontakt mit psychotherapeutischer Unterstützung gekommen sind, bestimmte Begriffe und Abläufe schnell verwirrend sein können. Nachfolgend beantworte ich Ihnen einige kurze Fragen. Diese Informationen sind bei weitem nicht vollständig, können aber hoffentlich ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Sollten weitere Fragen offen sein, können Sie mich gerne unter der Rubrik „Kontakt“ anschreiben.

Wer kann sich an die Praxis wenden? 
Die psychotherapeutischen Angebote meiner Praxis richten sich unter anderem an Erwachsene mit einem psychischen Leiden (z.B.: Depression, Angst/Panik, Zwänge). Auch die Fragestellung nach einer professionellen Einschätzung, ob eine psychische Erkrankung vorliegt, kann Sie in meine Praxis führen. 
Das Coaching oder auch die psychologische Beratung richtet sich an Erwachsene mit einer spezifischen Fragestellung, z.B. zur Lebensführung, einer Schwierigkeit im Alltag oder im Beruf. 

Wer benötigt psychotherapeutische Unterstützung? 
Psychotherapie richtet sich einerseits an Personen, die akut erkrankt sind. Auch Hilfen, um einem möglichen Rückfall vorzubeugen, sind möglich. Eine Therapie kann zudem im Anschluss an eine stationäre psychiatrische Behandlung sinnvoll sein, um zum Beispiel die erzielten Erfolge in den Alltag zu übertragen. 

Was ist Coaching? 
Im Rahmen des Coaching werden meist gezielt einzelne Fragestellungen betrachtet, für die eine professionelle Unterstützung sinnvoll erscheinen. Während des Coaching können auch Techniken oder Betrachtungsweisen aus psychologischer bzw. psychotherapeutischer Sicht einfließen. 

Welche Therapie wird angeboten? 
Ich arbeite auf Basis der Verhaltenstherapie. Diese Form der Psychotherapie legt den Fokus auf das (erlernte) Verhalten einer Person und die Auswirkungen auf das Erleben. Hier setzt die Therapie an, um durch Verhaltensänderung eine entsprechende Besserung der Problematik zu erzielen. Die Verhaltenstherapie umfasst auch Methoden zum Umgang mit belastenden Gedanken und Gefühlen. Zentral ist die Veränderung im Hier und Jetzt. Zurückliegende Ereignisse werden mit einbezogen, spielen aber (je nach Fragestellung) eher eine untergeordnete Rolle. Inhaltlich kurz zusammengefasst leistet die Verhaltenstherapie viel Hilfe zur Selbsthilfe. 
In meinen Therapien arbeite ich zudem gerne mit der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), einer Therapieform innerhalb des Feldes der Verhaltenstherapie. In dieser wird ein akzeptierender Umgang mit den eigenen Gedanken und Gefühlen vermittelt, darauf aufbauend eine Idee entwickelt, wie man sein Leben ausrichten möchte und dies dann auch in die Tat umgesetzt. 

Wie erhalte ich eine Psychotherapie? 
Einen Termin für ein Erstgespräch können Sie über das Kontaktformular auf dieser Webseite oder per Telefon erfragen. Sollte ich nicht direkt erreichbar sein, melde ich mich zum nächstmöglichen Zeitpunkt zurück. Die Terminvergabe erfolgt nur über eine vorherige Absprache. Eine Notfallsprechstunde wie etwa in allgemeinmedizinischen Praxen gibt es nicht. Eine Vorstellung ist auch ohne Überweisung durch einen Arzt möglich. 

Was kostet eine Psychotherapie? 
Die Therapiekosten werden von den Krankenkassen (gesetzliche Krankenversicherung und Privatversicherung) getragen. Wenn man die Konsultation selbst zahlen möchte, so ist dies ebenfalls möglich, es erfolgt dann eine Rechnungsstellung. Die Kosten für Coaching (orientiert an der Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten, GOP) müssen selbst getragen werden, auch hier erfolgt eine Rechnungsstellung.

© Dipl.-Psych. Christian Schwegmann. Alle Rechte vorbehalten.